Wir, Familie Dibjick, planen eine Erweiterung der bestehenden PV- und Solarthermieanlage. Da hierfür eine Vielzahl von Handwerksbetrieben beteiligt sein könnten (Elektrotechniker, Heizungsbauer, Metallbauer, Gartenbauer), möchte ich auf dieser Seite alle relevanten Daten dieses Projektes zusammenführen - zur Dokumentation für mich und für die Betriebe zur Information und Kommunikation. Olaf Dibjick, 20.05.2024
Das Haus im Kapellenweg 5 hat eine PV-Anlage mit 12 Modulen zu je 315 Wp, die ungefähr 2400 kWh pro Jahr erzeugen (Schnitt der letzten 8 Jahre) und damit unseren Strombedarf ungefähr zur Hälfte abdeckt. Ein Warmwasserspeicher mit 800 l dient als Pufferspeicher.
Auf dem Dach befinden sich zwei Solarthermie-Module, die momentan geschätzt 500 l Heizöl bzw. 1 t Holzpellets im Jahr einsparen.
Ziel ist, mit 10 weiteren PVT-Modulen, vollständige Autarkie beim elektrischen Strom zu erreichen und die Solarwärme zur stärkeren Unterstützung der Pellet- und Heizungsanlage nutzen zu können. Module der folgenden Bauart könnten hierfür infrage kommen:
Als geeigneter Standort für dieser PVT-Anlage, könnte auf dem abschüssigen Grundstück der obere Teil der Liguster-Hecke dienen, da die Südausrichtung optimal und unbeschattet ist, als Solarzaun sozusagen. Da die Hecke ca. 1 m breit ist könnten die Module bei einer Länge von 1,6 m um ca. 50° zur Horizontalen geneigt werden, was günstiger ist als die 90°-Neigung der PV-Module an der Hauswand.
Zu beachten ist, was Sicherheitsbestimmungen anbelangt, die unmittelbare Nachbarschaft zu einem Kinderspielplatz. Von der PVT-Anlage darf natürlich keinerlei Gefahren für die Kinder ausgehen.